Das nutzten wir auch in alle Richtungen aus.

So konnte eine sechste Klasse erfahren, wie wichtig die Erhaltung der Ozeane ist, indem sie direkt in einen Fischschwarm in Australien hinein versetzt wurden. Siebtklässler konnten von der Erde weg fliegen und die Apollo-Missionen auf dem Mond hautnah miterleben bis hin zu den Fußabdrücken der Astronauten, die man erkennen konnte, wenn man nach unten schaute. Nach oben schauen mussten die Schüler einer neunten Klasse, um den Wetterballon zu sehen, der mit ihnen auf 37km Höhe durch die Atmosphäre aufstieg, während der Blick nach unten hier für Schwindelgefühle sorgen konnte. In der Höhe von 37km konnte dann die Streuung des Lichtes beobachtet werden, die unseren Himmel blau erscheinen lässt, während das Weltall schwarz ist. Eine weitere neunte Klasse machte eine Reise nach Tschernobyl, um die negative Seite der Radioaktivität „vor Ort“ zu erleben.

Es gibt diese Momente im Schulleben, in denen Schüler den Unterricht gar nicht beenden und sogar die Pausen durch arbeiten wollen.

So auch an diesem Tag in den teilnehmenden Klassen. Es wurden viele neue Eindrücke und Erfahrungen gesammelt, die den zu behandelnden Unterrichtsstoff auf eine sehr realistische Art und Weise ergänzen. Das Experiment ist also vollständig geglückt.
Die KARS hat nun zwei Sätze der 3D-Brillen und mit dem neu installierten WLAN werden wohl öfters Klassen für eine kurze Zeit unsere Schule verlassen, ob nun ins Weltall hinein, an weit entfernte Plätze auf der Erde oder sogar ins Innere des Menschen.