Der Schulsieger der KARS des diesjährigen Lesewettbewerbs des Börsenvereins des deutschen Buchhandels steht fest. Am Montag konnte sich der Klassensieger der 6a, Justin Schick, gegen seine Mitstreiter aus den Klassen 6b und 6c, Chiara Riviezzo und Samet Temür erfolgreich behaupten und überzeugte vor allem mit seiner Lesetechnik und Ausdrucksfähigkeit beim Fremdtext. Zuvor hatten alle drei Schüler ein Buch ihrer Wahl vorgestellt und eine spannende oder lustige Textstelle daraus vorgelesen. Justin entschied sich für einen Thriller aus der Reihe „Fear Street“ von R.L. Stine, Chiara gab einen Auszug aus einem magischen Fantasieroman „Magic Girls“ von Marliese Arold zum Besten und Samet überzeugte mit einer lustigen Passage aus „Hilfe, die Herdmanns kommen“ von Barbara Robinson.
Nach einem Klavierstück, vorgetragen von Katharina Burbach, einem Flötensolo von Melina Bosch und einem lustigen 
Weihnachtssketch, ausgesucht, einstudiert und vorgeführt von 5 Schülern der 6b, ging es in die entscheidende zweite Runde. Frau Engelmann von der Stadtbibliothek Philippsburg, die neben den drei Deutschlehrern Frau Winter, Herrn Beck und Frau Potratz als Jurorin fungierte, stellte den Jugendroman von Kirsten Boie „Der Junge der Gedanken lesen konnte – ein Friedhofskrimi“ vor. Aus diesem Buch mussten alle drei die gleiche Textpassage vorlesen und bei Chiara machte sich Nervosität bemerkbar und Samet stolperte über ein paar Wörter. Die Betonung war bei allen sehr gut und so ging schließlich Justin Schick auf Grund der Interpretation des Fremdtextes als Schulsieger hervor. Aber auch die beiden anderen bekamen einen Buchpreis und eine Urkunde von Herrn Weick überreicht, nachdem Florian Springer aus der 6a die Mitschüler mit einem Saxophonsolo unterhalten hatte.
Justin darf sich auf den spannenden Landesentscheid im Februar in Karlsruhe vorbereiten. Vielleicht hilft ihm da seine Souveränität sogar zu einem weiteren Sieg! Wir würden uns freuen. (pz)