Auf das anschließende Abendessen folgte das von den SchülerInnen in Gruppen erarbeitete Abendprogramm, welches von Tischtennisturnieren über blindes Zeichnen bis hin zur gefürchteten Wahrheitsbox reichte.
Am nächsten Tag sollten die Temperaturen weiter ansteigen, wodurch wir den Schatten des Waldes als natürlichen Verbündeten begrüßten. Unser Dienstag fokussierte das Thema Teamwork.
Hierzu entführten uns drei Erlebnispädagogen in die Wälder Tribergs. Dort mussten die SchülerInnen zuerst ihre Navigation in unbekanntem Terrain unter Beweis stellen – natürlich blind und zu zehnt an einem Strang. Schwieriger wurde die Überquerung der Slackline. Letztendlich schafften es alle Klassenmitglieder zum ersten Baum und bewiesen ihre Fähigkeit, Ängste zu überwinden und die Balance zu halten. Nach einer sportlichen Mittagspause marschierten wir dann zum Bogenschießen.
Schnell erkannten die SchülerInnen geeignete Techniken, um die professionellen Bögen und Pfeile zu beherrschen. Bereits nach kurzer Zeit war die Zielscheibe durchlöchert und es kamen wahre Talente ans Licht. Vor dem Abendessen galt es dann noch, eine künstliche Pipeline zu konstruieren, was gemeinsam auch prima gelang.
Auch dieser Abend wurde von den SchülerInnen gestaltet, bevor dann in beiden Zimmern überraschend pünktlich das Licht aus war.
Am Mittwoch folgte dann nach einem kurzen Frühstück bereits die Abreise.


