„Mina darf mit ihren Eltern und dem Bruder in den Sommerferien erstmals in den Libanon, der Heimat ihres Vaters reisen. Sie lernt nicht nur das fremde Land, sondern auch ihre Großmutter und den alten Onkel Mustafa kennen, der in einem Baumhaus lebt und Schafe hütet. ...“

Die Lesung wurde mit Bildern und leiser Musik untermauert und durch einen Teppich und ein Teeglas authentisch in Szene gesetzt.

Außerdem berichtete A. Karimé, dass Schriftsteller ganz oft ihre eigenen Erinnerungen und Erlebnisse in ihre Geschichten fließen lassen und sie selber in beiden Ländern eine Familie hat. Zum Schluss wurde es noch ernst, denn im Libanon steht (im Buch) ein Krieg bevor und Onkel Mustafa bringt seine Schafe in Sicherheit und reist mit Minas Familie nach Deutschland, in ein für ihn fremdes Land.

Am Ende beantwortete Frau Karimé noch einige Fragen der Schüler und unterschrieb zahlreiche Lesezeichen, bevor sie zum Zug und die Schüler zurück in den Unterricht mussten.

Auch diese Lesung hat wieder gezeigt, dass Kinder sich sehr wohl für gute Geschichten interessieren und die Zusammenarbeit mit der Bibliothek enorm wichtig ist, um die Kinder für das Lesen zu begeistern.

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