Angekommen im Waldklassenzimmer wurde nach einer Stärkung lebhaft der Kreislauf besprochen, den die Schüler zuvor im Schulhaus schon als "Nahrungskette" gelernt hatten. Unter Einbeziehung jedes Schülers entstand so auf dem Boden ein großes Schaubild. Dem Drang nach Draußen folgend, wurden die nächsten Aufgaben wieder im Freien gelöst: es galt, Bäume zu bestimmen und zu beschreiben. Ohne den Kathetensatz zu kennen, nutzten die Schüler diesen, um Bäume bis zu 20 Meter Höhe selbst zu vermessen. Vielleicht erinnern sie sich ja in der 9. Klasse in Mathematik wieder daran!?

Als letztes großes Projekt des Vormittags baute Herr Hautz einen lebenden, Wasser schlürfenden, sich verteidigenden Baum mit der gesamten Klasse nach, der auch den stärksten Angriffen von außen Stand hielt. An verschiedenen Baumscheiben konnte anschließend noch einmal dieser Aufbau betrachtet werden. Etwas durchgefroren, aber doch sehr munter, ging es zurück zu den bereits wartenden Elterntaxis, die die Schüler sicher zurück brachten.

Ein großer Dank geht an Herrn Hautz, der den Schülern sehr anschaulich das Leben im Wald von Flora und Fauna vermitteln konnte.