Für Konrad Fleckenstein, Rektor der Thomas-Morus-Realschule in Östringen, ist der "Berufsnavigator" ein "ganz wichtiger Baustein in unserer Berufsorientierungsreihe". Da er sehr detailliert die Stärken und Schwächen der Schüler aufdecke, biete er den Jugendlichen einen ersten Anhaltspunkt, welche Berufssparten überhaupt für sie in Frage kommen und über die sie sich dann weiter informieren können. "Wir sind sehr dankbar, dass unsere Realschule beim Berufsnavigator mitmachen darf", sagt Fleckenstein bei der Vergabe der 24 Teilnehmerzertifikate. Während seine Schule im kommenden Jahr zum wiederholten Mal dabei sein wird, wird sich mit dem Philippsburger Copernicus-Gymnasium erstmals ein Gymnasium zu den Teilnehmern gesellen.
Sowohl durch den "Berufsnavigator" als auch die vielen individuellen Projekte, wie Elternabende und Bewerbertrainings, sei die Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt zu einem "elementar wichtigen Partner unseres Projekts Wirtschaft macht Schule" geworden, merkt Annemarie Herzog von der IHK Karlsruhe an. Mit ihren derzeit 13 Schulkooperationen engagiere sich die Volksbank als mittelständisches Unternehmen überdurchschnittlich stark in der Region.
"Rund 40 Prozent aller Schulabgänger entscheiden sich für den falschen Lehrberuf, viele von ihnen brechen ihre Ausbildung ab", sagt Bernd Holzer, Leiter Marketing und Vertrieb der Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt. "Eine Zahl, die aufhorchen lässt und der wir mit unserem Berufsnavigator entgegenwirken wollen."